Media Monday #177

Nachdem es nun tatsächlich mit dem Hausbau losgeht, steht die kommende Woche ganz im Zeichen von weiteren Absprachen und Detailplanungen. Viele Termine, die im Alltag irgendwie untergebracht werden wollen. Doch heute sind erst einmal die aktuellen Fragen des Medienjournals an der Reihe. Und ihr so? Welches Thema beherrscht eure Woche?

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  1. Ben Affleck gefällt mir nicht nur als Schauspieler, sondern auch speziell als Regisseur – angefangen bei „Gone Baby Gone“ über „The Town“ bis hin zum Oscar-Gewinner „Argo“.
  2. Quentin Tarantino ist in meinen Augen ein vollkommen außergewöhnlicher Regisseur, weil er seit seinem ersten Film sein Ding durchzieht – und damit sowohl bei den Kritikern als auch an der Kinokasse äußerst erfolgreich ist.
  3. Der Abschied des Hauptcharakters von seiner Familie in „Interstellar“ wird mir als Szene unvergessen bleiben, denn Christopher Nolan hat dort alle Töne auf der emotionalen Klaviatur wirklich perfekt getroffen.
  4. George R. R. Martin hat mit „A Song of Ice and Fire“ eine derart spannende Welt geschaffen, die ich allerdings nur mit gut ausgebildeten Bodyguards betreten würde, weil die Überlebenschancen für aufrechte Recken recht gering sind.
  5. Als großer Fan von „Firefly“, würde ich es begrüßen, wenn Joss Whedon mit dem Kleingeld, das er mit seinen Marvel-Verfilmungen verdient, ein Sequel zu „Serenity“ anstößt.
  6. Einer der schönsten Aspekte am Hobby ‘Film’ ist, neben dem eskapistischen Vergnügen, der Austausch und die Diskussion mit Gleichgesinnten – für mich auch einer der wichtigsten Gründe dieses Blog zu führen.
  7. Zuletzt gesehen habe ich „Indie Game: The Movie“ und das war ein wirklich unterhaltsamer Dokumentarfilm, weil er einen sehr persönlichen Blick auf einen besonderen Bereich der Spielebranche wirft.

29 Gedanken zu “Media Monday #177

  1. Wenn du weniger aufrecht gehst, kommst du auch voran in Westeros 😀
    Dachte mir schon, dass ich hier Firefly zu lesen bekomme 🙂

    Hab gerade mitbekommen, Tarantino dreht noch einen Western und dann hört er auf…

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    • Stimmt, die fiesen Charaktere kommen meist ein wenig weiter – wenn auch nicht viel… 😉

      Tarantino dreht schon noch ein wenig mehr, siehe Stans Kommentar weiter unten, doch finde ich eine begrenzte Filmographie auch nicht schlecht. Besser als im Alter sich selbst zu kopieren und nichts mehr Richtiges hinzubekommen. Gefällt mir!

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    • Stimmt, das Sequel zu „Dr. Horrible’s Sing-Along Blog“ wäre auch dringend nötig. Dass nochmal irgendwann ein „The Avengers“-Musical kommt darf man ja wahrscheinlich nicht hoffen… 😉

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  2. Tarantino meinte, nach 10 Filmen wäre ein guter Zeitpunkt abzutreten. The Hateful Eight ist demnach sein 8ter Film. Zwei dürften also noch mindestens kommen. Er hat sich aber auch eine Hintertüre offen gelassen, in dem er meinte, wenn er eine Idee für einen guten Film hat, wird er nicht aus Prinzip darauf verzichten, nur damit es unbedingt 10 Filme bleiben müssen. Irgendwann wird sicherlich Schluss sein, zum Glück aber nicht nach dem nächsten Film, denn das wäre ein großer Verlust.

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    • Ja, Tarantino macht das schon geschickt. Nie zu aufdringlich seine Selbstvermarktung, aber die Fans hören genau zu, was er so von sich gibt. Das hat schon Stil. Auch finde ich seinen Entschluss nicht ewig weitermachen zu wollen auch gut, doch wirklich festlegen wird er sich wohl nicht, solange er noch Ideen hat. Ich hoffe ja immer noch auf einen Sci-Fi-Film von ihm… 😀

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  3. Von diesem Indie-Game Movie habe ich heute erst gelesen. Witzig, dass du darüber schreibst. 😉 Und das mit Interstellar sehe ich ganz ähnlich. Vor allem der Familienpart zu Beginn war das wohl stärkste am ganzen Film.

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    • Ja, die erste Dreiviertelstunde hat mir auch mit am besten gefallen. Eben weil sie der Kern ist, auf den sich der gesamte restliche Film aufbaut. Was „Indie Game: The Movie“ angeht, so bin ich mir sicher, dass er dir gefallen dürfte. Einfach mal reinschauen… 🙂

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  4. Affleck gefällt mir als Regisseur bedeutend besser als als Schauspieler. Mit seiner kaum-Mimik kann ich nicht so viel anfangen, auch wenn er mir dadurch Filme wie „Argo“ oder „Jersey Girl“ nicht schlecht gemacht hat. Ich finde, dass er in etwa mit Keanu Reeves vergleichbar ist, was das betrifft.

    „Serenity“ steht bei mir noch aus… dann wäre mein persönlicher „Nett, aber nicht mehr“-Dreiklang zusammen mit „Guadians of the Galaxy“ und „Firefly“ abgeschlossen. 😛 😀
    (No Browncoat offense intended ;))

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    • Ich mag Affleck durchaus auch als Schauspieler, war früher aber auch großer Fan der Kevin Smith-Filme. Da war Affleck ja fast schon Familie… 😉

      Ich könnte mir vorstellen, dass dir „Serenity“ sogar besser gefällt als „Firefly“. Er ist deutlich stringenter und handlungsorientierter, dabei aber weit nicht so albern wie „Guardians of the Galaxy“.

      Nett, aber nicht mehr – ich glaube es nicht! 😯

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    • Ah, du hast Netflix. Sehr schön! Das reizt mich auch, doch muss ich erst noch die diversen Film- und Serienstapel hier im Regal abarbeiten… 😉

      Viel Spaß mit „Firefly“! Das ist ganz groß… 🙂

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  5. @Interstellar: Der Film schafft es echt, eine ganze Klaviatur an Themen unterzubringen inkl. dieser emotionalen Szene.

    @Tarantino – Stimmt. Hab gerade Second Unit mit Inglorious Basterds gehört, da wird darauf ja auch nochmal ausführlich eingegangen. Aber mir war Interstellar noch deutlich näher.

    @Firefly: Das wird ja als Comic fortgesetzt, klang ganz gut. (Hier gelesen: http://www.tanelorn.net/index.php/topic,75136.msg1903662.html#msg1903662 )

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    • Hehe, den Second Unit-Folge über „Inglourious Basters“ habe ich auch erst gehört. Hast du auch schon in die Besprechung von „Interstellar“ reingehört? Auch sehr interessant!

      Die ersten beiden „Firefly“-Comics kenne ich auch. Sind sogar hier besprochen, allerdings kommen sie nicht an Serie und Film ran. Das ist einfach ein anderes Medium…

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  6. Na klar, Quentin Tarantino!!! Den hätte ich natürlich auch nennen können.

    Hach ja, „Firefly“… Stimmt, jetzt ist Joss Whedon ja „jemand“ – und zwar jemand, der richtig Kohle reinbringen kann. Da wäre ein Sequel zu „Serenity“ tatsächlich cool. Captain Mal ist zwar nicht mehr ganz so rank und schlank… aber der Charme ist Nathan Fillion ja geblieben!

    Und bei 6. hast du ja schon bei mir festgestellt, dass wir das ganz ähnlich sehen! 🙂

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    • Ich wäre ja schon froh, wenn Whedon sich immer mal wieder kleineren Projekten widmet. So sehr ich „The Avengers“ auch mochte, so ist es meiner Meinung nach doch eines seiner schwächeren Werke. Dann lieber eine experimentellere Serie à la „Dollhouse“ oder tatsächlich noch einmal etwas aus dem „Firefly“-Universum. Mal sehen, Nathan Fillion ist momentan ja noch beschäftigt und ja, tatsächlich ein wenig fülliger… 😉

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