His Dark Materials – Die komplette Serie (Staffel 1 bis 3)

Nach der fantastischen „The Last of Us“-Adaption war es gar nicht so einfach, diese Lücke zu füllen. Glücklicherweise hatte ich mit „His Dark Materials“ noch eine komplette Serie im Regal, die auf einer meiner liebsten Buchreihen basiert und die ich schon lange sehen wollte. Die Erwartungen waren entsprechend hoch und ich habe mich mit viel Vorfreude in die Parallelwelten gestürzt. 🧭

His Dark Materials | © BBC One & HBO

His Dark Materials | © BBC One & HBO

„His Dark Materials“ ist ein Koproduktion zwischen BBC One und HBO und damit scheinen sich die richtigen Partner gefunden zu haben. Jedes Buch der Vorlage wird in einer Staffel mit 7 bis 8 Episoden erzählt, was ein passender Umfang ist. Gerne hätte ich mich noch länger in dieser Welt aufgehalten, doch lest selbst:

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Run, Fatboy, Run (1746)

Heute war ich wieder im Büro. Eigentlich hätte ich am späten Nachmittag einen Termin gehabt, doch der wurde verschoben. Auf morgen. Freitag. Später Nachmittag. Yeah. Da ich einem Kollegen (und letztendlich auch mir) einen Gefallen tun konnte, bin ich dafür heute frühzeitig aufgebrochen. Somit ist zumindest noch ein Lauf rausgesprungen. 🏃‍♂️

Ein weiterer Lauf durch die Kälte, vermutlich vorerst zum letzten Mal

Ein weiterer Lauf durch die Kälte, vermutlich vorerst zum letzten Mal

Distanz: 8.57 km
Zeit: 00:49:25
Anstieg: 70 m
Ø Pace: 5:46 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.4 km/h
Ø Herzfrequenz: 148 bpm
Ø Schrittfrequenz: 155 spm
Temperatur: 7.8 °C
Kalorien: 674 kcal

2024: 760 km
März: 116 km
KW 17: 25 km

Schon lange hatte ich am Donnerstag keine 25 km mehr auf der Uhr. Das freut mich. Morgen klappt es dann nicht und am Samstag steht die Konfirmation unseres großen Patenkindes an. Spätestens am Sonntag werde ich das gute Wetter dann aber nutzen.

Im ersten Ohr: Nerdtalk Sendung 643 – Most Advanced, Yet Acceptable
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, Jimmy Eat World

Die 5 besten Sitcoms für leichte Unterhaltung und Lacher

Von Filmen, die soziale oder politische Themen behandeln, wenden wir uns bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG heute wieder seichteren Themen zu: Es geht um die fünf besten Sitcoms für leichte Unterhaltung und Lacher. Da habe ich sofort etliche Serien im Kopf, wobei ich mich größtenteils auf klassische Multi-Camera-Sitcoms mit Studiopublikum konzentriert habe. 🤣

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #356 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #356 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe #356 lautet:

Die 5 besten Sitcoms für leichte Unterhaltung und Lacher

  1. „Friends“ (1994-2004) – Natürlich muss diese Sitcom auf meine Liste. Die Serie, die mich (noch weit bevor es Streaming gab) über lange Abende begleitet hat. Immer und immer wieder die Freund:innen besuchen. Auch heute noch hat die Serie einen ganz besonderen Stellenwert in meinem Leben.
  2. „How I Met Your Mother“ (2005-2014) – Quasi übergangslos hat diese Serie die Lücke gefüllt, die „Friends“ hinterlassen hat. Deutlich moderner mit frischen Ideen und einem sympathischen Cast. Hat mich ebenfalls sehr gut unterhalten und die ersten Staffeln sind absolut großartig!
  3. „The Office (US)“ (2005-2013) – Zumindest eine Workplace-Comedy muss hier auch Platz finden und die US-Version von „The Office“ hat mir schon viele Lacher beschert. Bereits mehrfach gesehen und funktioniert einfach immer und immer wieder.
  4. „That ’70s Show“ bzw. „Die wilden Siebziger!“ (1998 bis 2006) – Auch diese wundervolle Coming-of-Age-Sitcom bietet leichte Unterhaltung. Hinzu kommt das ungewöhnliche Setting in den siebziger Jahren. Funktioniert wunderbar und sehe ich immer wieder gerne.
  5. „The King of Queens“ (1998-2007) – Kaum eine Serie habe ich so intensiv gesehen, wie diese hier. Gerade im Jahr zwischen meinem Zivildienst und meinem Studium, in dem ich in einem nervtötenden Aushilfsjob gearbeitet habe, hat mich die Ausstrahlungspolitik von vier Episoden pro Tag durch so manchen Abend gerettet.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme und/oder Serien sind jeweils über den Titel verlinkt.

Run, Fatboy, Run (1745)

Ein Mammuttag geht zu Ende. Eigentlich hatte ich heute keinen Lauf geplant, doch morgen ist nicht drin und die Kids waren eh noch ausgeflogen. Also schnell in die Laufklamotten gesprungen und direkt in den Regen gestartet. 🌦

Spontanen Feierabendlauf im Regen gestartet, in der Sonne beendet

Spontanen Feierabendlauf im Regen gestartet, in der Sonne beendet

Distanz: 8.54 km
Zeit: 00:47:40
Anstieg: 70 m
Ø Pace: 5:35 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.7 km/h
Ø Herzfrequenz: 155 bpm
Ø Schrittfrequenz: 153 spm
Temperatur: 5.0 °C
Kalorien: 679 kcal

2024: 751 km
März: 107 km
KW 17: 17 km

Glücklicherweise kam schon bald die Sonne raus und ich konnte den Lauf einigermaßen trocken zu Ende bringen. Immerhin. Auch kam ich recht flott voran, worüber ich durchaus happy bin. Nun heißt es abwarten, ob der Freitag einen Lauf zulässt. Ein paar Kilometer wären noch nett, auch wenn ich immerhin die 100 km im enttäuschenden April geknackt habe. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Nerdtalk Sendung 643 – Most Advanced, Yet Acceptable
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, Frank Turner

Run, Fatboy, Run (1744)

Kaum zu glauben, aber ich war heute tatsächlich einmal wieder im Home Office. Zum ersten Mal seit Wochen. Da stand mittags natürlich ein Lauf auf dem Programm. Es war zwar schön sonnig, doch weiterhin knackig kalt. Insgesamt aber angenehm. ☀️

Der erste Home-Office-Lauf seit Wochen

Der erste Home-Office-Lauf seit Wochen

Distanz: 8.60 km
Zeit: 00:47:43
Anstieg: 68 m
Ø Pace: 5:33 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.8 km/h
Ø Herzfrequenz: 155 bpm
Ø Schrittfrequenz: 154 spm
Temperatur: 7.2 °C
Kalorien: 693 kcal

2024: 742 km
März: 99 km
KW 17: 8 km

Da ich gestern Abend zum ersten Mal seit einer Ewigkeit wieder Kraftsport gemacht habe, bin ich konstant mit Muskelkater gelaufen. Davon abgesehen kam ich aber durchaus flott voran. Immerhin die 100 km werden diese Woche noch fallen. Schon bitter, denn bisher liegen in diesem Jahr nur Monate mit 200+ km hinter mir. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod #816 – Unbesiegbar: Der Traum seines Lebens
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, blink-182, Frank Turner

Media Monday #669 – Wintereinbruch, Hochzeitstag und Filmbranche

Eine weitere Woche mit winterlichen Temperaturen liegt hinter uns. Heute früh hatte es gerade einmal 2 °C und ich habe beim Laufen ordentlich gefroren. Es lag sogar noch etwas Schnee. Von letzter Woche gibt es sonst nur wenig zu berichten, da ich zu viel Zeit mit Arbeiten verbracht habe und die Freizeit sehr dünn gesät war. Am Samstag stand dann liegengebliebene Hausarbeit an sowie am Sonntag unser Hochzeitstag, den wir mit einem Mittagessen beim Griechen zumindest ein wenig gefeiert haben. Die nächste Woche gestaltet sich auch wieder voll, doch nun erst einmal zu den Fragen des Medienjournals. Wie sehen eure Wochen momentan aus? 😬

Media Monday #669

  1. Es gibt Filme, die man wirklich gesehen haben sollte, wie etwa die verlinkten fünf Filme, die soziale oder politische Themen behandeln.
  2. Die Filmbranche fasziniert mich schon länger, weil es dort eine Vielzahl an kreativen Aufgaben gibt.
  3. Ich finde, es ist im Grunde längst überfällig, dass 40 Stunden als Regelarbeitszeit fallen.
  4. Man mag es kaum glauben, aber ich habe es endlich geschafft den fünften Band der „The Expanse“-Saga namens „Nemesis Games“ fertig zu lesen.
  5. Ed Herzog dreht Filme, die mich ein ums andere Mal bestens unterhalten, so wie auch „Grießnockerlaffäre“, den ich erst vergangenen Freitag gesehen habe.
  6. Ich freue mich jetzt schon riesig darauf, wenn es wieder etwas wärmer wird.
  7. Zuletzt habe ich mit der Familie „Thor: The Dark Kingdom“ gesehen und das war gute Unterhaltung, weil die Marvel-Formel auch hier wunderbar funktioniert.

Ein weiterer Eberhofer-Krimi ist neu in der Sammlung (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Run, Fatboy, Run (1743)

Nach meinem eher durchwachsenen Lauf gestern, habe ich mich auch heute früh schon wieder auf den Weg gemacht. Da wir mittags essen waren (der Hochzeitstag wollte zumindest ein wenig gefeiert werden), war die Zeit knapp bemessen und ich bin dennoch froh, mich morgens schon aufgerafft zu haben. 🏃‍♂️

Nach einer halben Ewigkeit einmal wieder 34 km in der Woche geschafft

Nach einer halben Ewigkeit einmal wieder 34 km in der Woche geschafft

Distanz: 8.06 km
Zeit: 00:48:07
Anstieg: 59 m
Ø Pace: 5:58 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.0 km/h
Ø Herzfrequenz: 150 bpm
Ø Schrittfrequenz: 152 spm
Temperatur: 2.8 °C
Kalorien: 656 kcal

Training: Basis
Ausführungswert: 84%

2024: 734 km
März: 90 km
KW 16: 34 km

Es hat wieder geregnet und war kalt wie im Winter. Wirklich kein Vergnügen. Aber ich habe es durchgezogen und immerhin 34 km in dieser Laufwoche geschafft. So langsam kann ich mich wieder zu den üblichen Umfängen von 40-60 km hocharbeiten.

Im ersten Ohr: Sneakpod #816 – Unbesiegbar: Der Traum seines Lebens
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, Frank Turner

Thor: The Dark Kingdom – OT: Thor: The Dark World (2013) (WS1)

Ein träger Samstag geht zu Ende. Ich war dauermüde, habe einen harten Lauf absolviert und die Wäsche der vergangenen drei Wochen gebügelt. Eigentlich wollte ich im Wohnzimmer lesen, doch der Zwergofant hat mit einem Freund „Fortnite“ gespielt. Somit sind nun wenigstens die Kleiderschränke wieder gefüllt. Abends ging es dann mit „Thor: The Dark Kingdom“ endlich aufs Sofa. Dabei war ich eigentlich schon recht müde. 🔨

Thor: The Dark Kingdom (2013) | © Walt Disney

Thor: The Dark Kingdom (2013) | © Walt Disney

Eine Fortsetzung mit Fokus auf Fantasy

Ich muss gestehen, dass ich mich an die erste Sichtung von „Thor: The Dark Kingdom“ kaum noch erinnern kann. Kein Wunder, denn diese liegt auch schon neun Jahre zurück. Schon verrückt, wie weit selbst diese fortgeschrittene Phase des MCU inzwischen zurückliegt. Ich wusste nur noch, dass hier der Fantasy-Aspekt ziemlich prominent im Vordergrund steht und ja, das ist tatsächlich auch so. Dabei springt der Film, wie bereits der Vorgänger „Thor“, immer wieder auf die Erde und wir kehren zurück zu Jane Foster und ihren Kolleg:innen. Die Ereignisse der Schlacht von New York City werden am Rande aufgegriffen, doch davon abgesehen steht der Film ziemlich für sich.

Am besten haben mir wohl die Szenen mit Loki gefallen, die abermals extrem unterhaltsam sind. Auch die Chemie zwischen Thor und Jane ist weiterhin vorhanden. Gar nicht mehr auf dem Schirm hatte ich, dass in der Mid-Credit-Szene bereits „Guardians of the Galaxy“ angeteasert wird und die Infinity Stones erwähnt werden. Alles in allem macht „Thor: The Dark Kingdom“ wirklich viel Spaß, auch wenn er unter den MCU-Filmen wohl einer der schwächeren ist.

Fazit

Wir alle hatten mit „Thor: The Dark Kingdom“ viel Spaß. Speziell auch das Zappelinchen, das mit dem ersten Teil ja nicht so viel anfangen konnte. Das ist wohl auch immer ein wenig abhängig von der Tagesform. Mit den kommenden Filmen warten nun ein paar Highlights auf uns, auf die ich mich schon sehr freue. In diesem Fall bleibt meine Wertung vorerst unverändert: 7/10 Punkte. (Zappelinchen: 9/10 Punkte; Zwergofant: 8/10 Punkte.)

Run, Fatboy, Run (1742)

Was für eine beschissene Nacht das doch war. Viel zu viele Gedanken im Kopf und viel zu wenig geschlafen. Mein Body-Battery-Wert lag nach dem Aufstehen bei 25 und ich hätte am besten pausieren sollen. Doch ich wollte nicht. Einmal, wenn ich Zeit für einen längeren Lauf habe. Den Halbmarathon habe ich mir direkt abgeschminkt, doch wollte ich zumindest die 13-km-Strecke angehen. Gesagt, getan. 🏃‍♂️

Höhenmeter, Hagel und Hamstrings

Höhenmeter, Hagel und Hamstrings

Distanz: 13.21 km
Zeit: 01:27:35
Anstieg: 152 m
Ø Pace: 6:38 min/km
Ø Geschwindigkeit: 9.1 km/h
Ø Herzfrequenz: 148 bpm
Ø Schrittfrequenz: 148 spm
Temperatur: 7.2 °C
Kalorien: 1117 kcal

2024: 726 km
März: 82 km
KW 16: 26 km

Nach den Sprint-Intervallen vom Vorabend habe ich noch meine Hamstrings gespürt. Auch sonst kam ich nur schwer voran, weshalb ich direkt ein langsames Tempo gewählt habe. Dennoch fand ich den Lauf mega anstrengend, was vermutlich auch an den ordentlichen Höhenmetern lag. Und ich war auch einfach alles andere als fit. Auch das ist die Realität von uns Läufer:innen. 😬

Im ersten Ohr: Sneakpod #816 – Unbesiegbar: Der Traum seines Lebens
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, Frank Turner

Grießnockerlaffäre (2017)

Nachdem ich von einem völlig durchnässten Lauf zurückgekommen bin, wollte ich nur noch aufs Sofa. Das Zappelinchen war beim Solo-Casting für den nächsten Chorauftritt und somit hat sich alles ein wenig verzögert. Folglich war es nach dem Essen zu spät für einen langen Film und somit wanderte mit „Grießnockerlaffäre“ abermals ein Eberhofer-Krimi in den Player. Warum auch nicht? 🍜

Grießnockerlaffäre (2017) | © Constantin Film Verleih GmbH

Grießnockerlaffäre (2017) | © Constantin Film Verleih GmbH

Dieses Mal mit mehr Herz und Ernsthaftigkeit

Nachdem der Vorgänger „Schweinskopf al dente“ eine eher leichte Geschichte erzählt hat, geht es in „Grießnockerlaffäre“ um zwei Missbrauchsfälle sowie auch eine späte Liebe. Der Ton wird wieder etwas ernsthafter, was ich aber nicht negativ fand. Zudem drehen die albernen Szenen so richtig auf, wenn Eberhofer und Co. zu „Whiskey in the Jar“ in der Version von Thin Lizzy völlig betrunken Dummheiten mit dem Dienstfahrzeug anstellen. Völlig übertrieben, doch ein schöner Kontrast und einfach herrlich inszeniert. Diese Nebenschauplätze nehmen bestimmt ein Drittel der Laufzeit ein und machen den Charme der Filmreihe aus.

Der Kriminalfall, bei dem Eberhofer selbst der Hauptverdächtige ist, gewinnt durch den ernsten Hintergrund. Hier geht Regisseur Ed Herzog behutsam vor und lässt die Täterinnen nicht Teil der Albernheiten werden, sondern nimmt ihre Geschichten durchaus ernst. Ein Drama ist natürlich auch „Grießnockerlaffäre“ nicht und sonderlich viel Tiefgang sollte man auch nicht erwarten. Dennoch funktionieren beide Teile sehr gut zusammen und festigen den Ruf der Reihe als sehenswerte Krimi-Komödien.

Fazit

„Grießnockerlaffäre“ setzt den positiven Trend gekonnt fort. Speziell die Kinder mochten ihn noch lieber als die bisherigen Filme. Nun warten noch drei weitere Eberhofer-Krimis im Filmregal und ich bin mir sicher, dass auch die verbleibenden zwei samt Neuerscheinungen irgendwann den Weg zu uns finden. Wer hätte gedacht, dass wir so viel Spaß mit dieser Reihe haben würden? 8/10 Punkte. (Zappelinchen: 9/10 Punkte; Zwergofant: 7/10 Punkte.)