Nachdem nach einer weiteren durchwachten Nacht so langsam Zweifel aufkommen, ob das mit dem zweiten Kind – das wohlgemerkt noch nicht da ist – tatsächlich so eine gute Idee war, versuche ich mich nun mit den aktuellen Fragen des Medienjournals wachzuhalten.
- Brad Pitt gefiel mir am besten in „Fight Club“ und natürlich „Burn After Reading“ als Fitness-Freak, wobei er auch in „Der seltsame Fall des Benjamin Button“ sehr gut gespielt hat – ein Film, den leider niemand zu mögen scheint.
- Alfred Hitchcock hat mit „Cocktail für eine Leiche“ seine beste Regiearbeit abgelegt, weil der Film nicht nur ein technisches Meisterstück ist, sondern auch inhaltlich viel für den Zuschauer bereithält.
- Kate Beckinsale gefiel mir am besten in „Underworld“, wobei sie in „Motel“ vermutlich besser war.
- Es gibt ja an allerlei Orten zu allerlei Zeiten immer mal wieder Zombie-Walks, die sich auch großer Beliebtheit erfreuen. Aber warum eigentlich immer nur Zombies? Welche Themen-Walks würdet ihr euch mal wünschen?
Zombie-Walk? Bei mir bleiben Zombies und Co. schön auf dem Bildschirm. Vermutlich bin ich auch einfach zu alt für den Scheiß… - Welches Buch hat euch am meisten enttäuscht, nachdem ihr es auf Empfehlung gelesen habt?
Da muss ich nicht lange überlegen: „Schattenmond“ von George Lucas und Chris Claremont. Das Buch sollte der Nachfolger zu „Willow“ – einem meiner Lieblingsfantasyfilme – sein, doch war es letztendlich eine einzige Katastrophe. Die Empfehlungen kamen allerdings auch aus dem Netz… - Ausprägungen der Science-Fiction gibt es viele, aber welche Zukunftsvisionen sind euch die Liebsten? Hochtechnisiert oder doch lieber rückständig und dreckig, mit Aliens oder lieber ohne, Endzeitstimmung oder epische Utopien/Dystopien?
Da kann und möchte ich mich nicht festlegen. Wichtig ist für mich nur, dass die Zukunftsvision durchdacht und in sich stimmig ist. Nur schöne Bilder reichen da nicht aus, auch kleinste Details müssen uns Zuschauern das Leben in dieser Zukunftswelt nahebringen. Wenn man die Regeln nicht hinterfragen muss, hat das Setting schon halb gewonnen. - Mein zuletzt gesehener Film ist „The Ides of March: Tage des Verrats“ und der war teils ganz schön bitter, weil George Clooney uns nach dem idealistischen Start an den harten Spielregeln des US-Wahlkampfs teilhaben lässt.
Ich bin auch kein Zombie-Fan.
http://mwj2.wordpress.com/2012/10/29/media-monday-70/
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Ach, gegen Zombies hab ich nichts, doch Zombie-Walk? Ist vermutlich eh nur lustig, wenn das Simon Pegg und Co. machen… 😉
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„Cocktail für eine Leiche“ ist bei mir immerhin auf dem zweiten Platz gelandet. Der wird meiner Meinung nach oft unterschätzt.
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Bei mir wäre wohl „Vertigo“ auf dem zweiten Platz gelandet. „Rear Window“ habe ich bisher übrigens noch gar nicht gesehen. Eine große Lücke, ich weiß…
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Hat es eigentlich einen tieferen Sinn, daß man früher immer „zu jung für den Scheiß“ war und heute das Gegenteil? Wann ist man denn richtig für den Scheiß?
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Ich glaube die Genau-Richtig-Phase ist verdammt kurz. Oder unendlich lang. Kommt wohl auf den Gegenstand der Diskussion an. Für Zombie-Walks kann man insofern kaum zu jung, aber sehr schnell zu alt sein. Außerdem ist Martin Riggs einfach ein weiser Mann.
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Findest du? Der will sich doch immer umbringen. 😉
Psst: Meinst du Murtaugh? 😛
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Ähm, natürlich meine ich den. Der Test, wie aufmerksam meine Leser sind, war also erfolgreich. Zudem war das wohl ein Zeichen, dass ich die „Lethal Weapon“-Filme einmal wieder sehen sollte. Aber zumindest weiß ich noch, dass Samual L. Jackson Roger Murtaugh spielt!
Just kidding… 😉
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„ein Film, den leider niemand zu mögen scheint.“
Zu Recht, mein junger Padawan, zu Recht…
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Auf keinen Fall! Nur weil jeder von Fincher nur düstere Regenbilder erwartet. Inzwischen wurde der Film in dieser Runde sogar schon als beste Schauspielleistung von Pitt genannt. Gibt also doch noch Leute mit Filmgeschmack da draußen… 😉
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Filmgeschmack ok, aber was für einer… 😉
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Touché! 😉
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Also ich mag Benjamin Button….
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Willkommen im (kleinen, aber feinen) Club!
Ha! Da siehste mal, Xander… 😉
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