Meine Intros zum wöchentlichen Media Monday gleichen sich auch immer mehr: Den Samstag habe ich wieder bis nach 20 Uhr auf der Baustelle verbracht und meinen Beitrag zur Elektroinstallation geleistet. Und selbst am heutigen Sonntag gab es wieder eine mittelschwere Katastrophe zu vermelden, doch das soll hier nicht Thema sein. Meine Nerven liegen zurzeit auf jeden Fall ziemlich blank. Wenden wir uns also lieber den Fragen des Medienjournals zu und beschäftigen und ausnahmsweise einmal wieder mit Filmen und Serien…
- Wenn ich eins absolut nicht leiden kann, dann Handwerker die pfuschen.
- Richard Donner hat mit „Die Goonies“ einen meiner absoluten Lieblingsfilme geschaffen, denn dieses Jugendabenteuer ist so herrlich unbedarft, naiv und albern, dass es einen wahrlich in die Tage der eigenen Kindheit und Jugend zurückversetzt.
- Noch klischeehafter geht es wohl kaum, als wenn Megan Fox in einem Blockbuster von Michael Bay die Hauptrolle bekommt – und damit einer der Gründe ist, warum die Neuauflage von „Teenage Mutant Ninja Turtles“ so überhaupt nicht funktionieren mag.
- Wenn nur jemand das Weihnachtsfest der Griswolds erwähnt, gerate ich schon ins Schwärmen, schließlich markiert „Schöne Bescherung“ seit jeher eines der Highlights der Vorweihnachtszeit – und dieses Jahr ganz besonders…
- Tod und Krankheit ist ja eins dieser Themen, dem ich in egal auch welcher Form noch nie etwas abgewinnen konnte, denn davon gibt es im realen Leben schon mehr als genug – die Popularität von Sterbedramen mag sich mir folglich so überhaupt nicht erschließen.
- Der letzte so wirklich innovative Film mit frischen, neuen, unverbrauchten Ideen war für mich „Predestination“, denn darin wurden dem Thema Zeitreisen tatsächlich noch neue Facetten abgewonnen.
- Zuletzt habe ich die Episode „Hurricane Monica“ der zweiten Staffel von “Shameless” (US) gesehen und das war abermals äußerst mitreißend, weil die Serie immer wieder mit plötzlichen Stimmungswechseln zu überraschen weiß.
@Griswalds: Freust Du Dich den schon auf das Remake – oder ist das gar schon draußen?
@Michael Bay: Der enttäuscht auch ohne Magan Fox. Aber stimmt, die hat auch noch keinen Film besser gemacht.
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Das Griswold-Remake bezieht sich ja vorerst nur auf den ersten Teil „Vacation“, zu dem ich keine so große emotionale Bindung habe. Solle auch noch ein Remake von „Christmas Vacation“ nachkommen, sieht die ganze Sache schon anders aus… 😉
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Zu 5.: Den Filmen „50/50“ mit Joseph Gordon-Levitt oder „Heute bin ich blond“ (deutscher Film) konnte ich trotzdem etwas abgewinnen, auch wenn ich dem Thema ebenfalls nicht sonderlich zugeneigt bin.
Ersterer war sogar extrem gut.
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Ja, mag schon sein, dass es ein paar gute Filme zu dem Thema gibt, doch ich habe in letzter Zeit das Gefühl als würde jede Woche ein neuer Film mit dieser Thematik anlaufen. Das scheint mir im Moment einfach unnatürlich populär zu sein…
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Hach ja – die Goonies! *.* Da hab ich mich noch total gegruselt, als ich den das erste Mal gesehen habe…
Schöne Bescherung geht auch immer…das Remake will ich gar nicht sehen, glaub ich…
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„Die Goonies“ fand ich früher auch teils ziemlich gruselig. Aber eben ein wohliger Grusel. Und die Abenteueratmosphäre ist einfach famos! Hach, so ein toller Film… 🙂
Das Remake ist ja nicht von „Schöne Bescherung“, sondern vom ersten Teil der Griswold-Filmreihe. Bis dann dieser Teil der Reihe dran ist, bin ich recht leidenschaftslos was das Remake angeht… 😉
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Also ich hoffe an „Schöne Bescherung“ vergreift sich niemand…ich kanns mir aber auch beim ersten Teil kaum vorstellen, dass das Remake da tatsächlich den echten Clark Griswold ersetzen kann…
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Falls es tatsächlich dazu kommen sollte, würde ich bestimmt mal reinschauen, zumal beim „Vacation“-Remake ja auch Chevy Chase einen Gastauftritt haben soll. Gegen das Original kommt sowieso nichts an, das ist ja gar keine Frage! 🙂
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Wer mag schon Handwerker, die pfuschen? 😉
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Eben! 🙂
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😉
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Ahaha, ich hasse „Die Goonies“. Hab die aber auch das erste Mal gesehen, wo ich schon ausgewachsen war.
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Hatten wir das Thema nicht schon einmal? Auf jeden Fall versetzt es meinem filmischen Herzen jedes Mal einen kleinen Stich… 😥
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Ahaha, ich möchte doch nur, dass hier mal ein bisschen mehr Stimmung vorhanden ist. Wir müssen alle hier mal mehr streiten.^^
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Bei „Die Goonies“ und „Schöne Bescherung“ hört der Spaß auf! Lasset den Streit beginnen! Moment, warum noch einmal? 😉
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Argh, PREDESTINATION liegt ungesehen im Regal (und die eMail Benachrichtigung zu deiner Kritik ungeöffnet im Postfach). Ich weiß selber nicht, wieso ich manchmal so ewig brauche, um Filme auf die ich extrem Bock habe dann auch zu schauen 😀
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Das kenne ich nur zu gut. Oft lasse ich Filme, die ich unbedingt sehen will, auch bewusst mal links liegen, da ich sie nicht sehen will, wenn ich zu müde bin oder gerade zu viel um die Ohren habe. Auf diesen hier kannst du dich auf jeden Fall freuen – und ich bin schon gespannt auf deine Besprechung! 🙂
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Megan Fox ist an sich schon ein Klischee. 😉 Ich habe den Turtles Film nicht gesehn und hab es auch nicht vor. Deine Kritik ist da ja auch recht deutlich. Am Ende gehen da nur meine geliebten Kindheitserinnerungen kaputt. 😉
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Lass es bleiben, da verpasst du nichts. Megan Fox war da leider nur die Krönung auf einem viel zu aufgeblasenen Actionspektakel ohne Herz und eigene Identität. Schade um die Turtles…
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Ich konnte – jetzt steinige mich nicht; ich war ein Mädchen UND ein bisschen älter als du! – mit den Ninja Turtles noch NIE was anfangen, aber allein der Trailer zu DIESEM letzten Film war so unterirdisch übel, dass ich nur immer gehofft habe, dass der nie in der Sneak Preview kommt… Glück gehabt! 😉
Zum Thema Tod und Krankheit: da bin ich etwas zwiegespalten. Ich bin z. B. froh, dass ich „Third Star“ mit bzw. wegen Benedict Cumberbatch gesehen habe, auch wenn ich ihn unfassbar traurig finde. Trotzdem finde ich, dass der Film eine sehr gute Annäherung an das Thema „selbstbestimmtes Sterben“ ist, mit dem ich meine Schwierigkeiten habe. Ich habe mir auch „Still Alice“ angesehen… Manchmal schaue ich mir Filme zu dem Thema „gern“ an, vielleicht auch, um Facetten des Umgangs mit Krankheit und Tod kennenzulernen, so blöd das klingt. Das mag sich aber schlagartig ändern, sollten meine Eltern schwer krank werden… Trotzdem: um „Amour“ und „The Fault in Our Stars“ habe ich bis jetzt einen weiten Bogen gemacht.
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Auch wenn ich diese Gender-Einteilung hasse, so war TNMT doch wohl eher ein Jungensding – insofern sei dir dein Desinteresse verziehen, zumal du mit der Abneigung gegen den Trailer der Neuverfilmung absolut den richtigen Riecher bewiesen hast! 🙂
Seit dem Tod meiner Großmutter und meines Vaters bin ich vielleicht auch ein wenig übersensibel was das Thema angeht. Es gibt ja auch Werke, wie „The Body“ oder „Six Feet Under“, die das Thema großartig behandeln. In letzter Zeit habe ich jedoch das Gefühl als käme jede Woche ein neues Sterbe- oder Krebsdrama in die Kinos. Das brauche ich einfach nicht, dennoch kann natürlich jeder das schauen, was er möchte.
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Was heißt hier „übersensibel“? Ist doch natürlich, dass man nach dem Tod zweier geliebter Menschen nicht unbedingt ständig wieder mit dem Thema konfrontiert werden mag.
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Ja, da magst du Recht haben. Es geht mir ja auch nicht um das Thema an sich, sondern dass ich das Gefühl habe, dass es oft für so Rührstücke herhalten muss. Ach egal, da schaue ich dann lieber was mit Zombies, die sind wenigstens untot… 😉
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