Media Monday #116

Auch dieses Wochenende habe ich es wieder nicht geschafft einen Film zu sehen. Somit beginnt nun schon die dritte filmlose Woche in Folge. Irgendwie traurig für ein Filmblog. Dafür habe ich die famose Doku-Serie „Tribe – Season 1 to 3“ beendet, die ich jedem Interessierten nur ans Herz legen kann. Mit den aktuellen Fragen des Medienjournals wird es zumindest heute ein paar filmrelevante Inhalte geben. Viel Spaß damit!

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  1. In nur wenigen Wochen startet endlich „The Hunger Games: Catching Fire“ in den Kinos! Da freue ich mich ganz besonders drauf, weil ich bereits den Vorgänger toll adaptiert fand und die Romanvorlage „Die Tribute von Panem: Gefährliche Liebe“ einen imposanten Film erwarten lässt.
  2. Von „Two and a Half Men“ bin ich – obwohl es objektiv betrachtet gar nicht gut war – lange Zeit nicht losgekommen, weil ab und zu doch eine nette Episode dabei war und der Gewöhnungseffekt auch nicht zu verachten ist.
  3. Die liebste Serie meiner Kindheit, die ich gerne noch einmal schauen würde ist „Die Bill Cosby Show“, weil die Serie damals (nach „Alf“) meine Einstiegsdroge in die Welt der Sitcoms/Real-TV-Serien war.
  4. Ich hatte mir fest vorgenommen, das Buch „Der Herr der Ringe“ zu lesen, doch bin ich nie sonderlich weit gekommen. Der Vorsatz steht immer noch und irgendwann werde ich es noch einmal anpacken – aber dann endlich in der englischen Originalversion.
  5. Von dem Film „Der Blender: The Imposter“ hatte ich lange Zeit überhaupt nichts gehört, bis ich auf im Celluleute-Podcast eine Kritik dazu las hörte und ich den Film dann bei einem Gewinnspiel des Zeilenkinos gewann, anschließend sah und von ihm mitgerissen wurde.
  6. Das letzte Mal, als mir ein/e Freund/in euphorisch einen Film empfohlen hat liegt gefühlt Jahrzehnte zurück, da mit dem Eintritt ins Erwachsenenalter bei vielen meiner Freunde anscheinend die Freude am Film verschwunden ist. Doch wozu habe ich euch? Eure gebloggten Filmempfehlungen reichen schließlich für drei bis vier Lebzeiten…
  7. Meine zuletzt gesehene Film Serie war eine Episode der ersten Staffel von „The Middle“ und die war unterhaltsam und sympathisch, weil das Verhältnis von Kindern und Eltern darin gekonnt auf die Spitze getrieben wurde.

23 Gedanken zu “Media Monday #116

  1. „Panem“ seh ich auch optimistisch entgegen, aber richtig „darauf freuen“ ist das auch wieder nicht. Den ersten Teil fand ich gut, aber kein Highlight – kenne aber auch die Vorlage nicht.
    „Bill Cosby“ fand ich irgendwie immer doof. Oder, anders ausgedrückt: Das hätte ich wenn dann bei Nr. 2 schreiben können, denn geguckt hat mans ja trotzdem irgendwie…

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    • Bei mir liegt die Vorfreude wohl auch tatsächlich an der Kenntnis der Vorlage. Im zweiten Teil passiert so einiges, auf das man gespannt sein kann, wie es denn letztendlich auf die Leinwand gebracht wird. Wird wohl mein erster Kinobesuch dieses Jahr werden… 😉

      Ich mochte Bill Cosby immer. Dürfte irgendwann während der Grundschule gewesen sein und da habe ich die heile Familienwelt und netten Späßchen immer sehr zu schätzen gewusst. War einfach schön. Ob das heute noch funktionieren würde? Müsste ich mal antesten.

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  2. Also ich mag deine Besprechungen und deine direkte, gut zu lesende Schreibe ja sehr gerne, aber du scheinst wirklich alles zu mögen. ^^ „The Middle“ finde ich z.B. fürchterlich, allein diese unsagbar nervige Tochter. Sie war nur wegen des „Janitors“ kurzzeitig interessant. Abgesehen davon sind die Themen sowas von abgehangen (sowieso ein Problem von Sitcoms, weil man fast alles schon irgendwo gesehen hat. Bei HIMYM – auch schrecklich ^^ – entdecke ich z.B. desöfteren „King of Queens“-Episoden.) Schaust du sie denn im Original oder auf Deutsch?

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    • Fantastische Einleitung in diesem Kommentar. Genau sowas will man als Blogger doch lesen. Du hättest danach gar nicht mehr auf „The Middle“ eingehen müssen… 😉

      Ernsthaft: Ich verstehe teils was du meinst. Auch ich bin von der Serie nicht restlos überzeugt und im Moment finde ich sie ganz nett, aber auch weit davon entfernt wirklich großartig zu sein (ca. 7 Punkte, bin aber auch erst bei Episode 10 oder 11). Dennoch mag ich das Setting (erinnert mich an „Roseanne“ oder „Malcolm mittendrin“) und finde die Charaktere (bis auf die beiden älteren Kids) ziemlich sympathisch. Ich schaue auf Englisch, doch ob ich über die zweite Staffel hinaus (steht schon im Regal) dranbleibe, weiß ich im Moment noch nicht. Komme damit eh sehr, sehr langsam vorwärts.

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    • Ich auch. Die DVD-Box ist zudem so verlockend günstig, aber mal ehrlich: Zeit habe ich dafür keine und man sollte wahrscheinlich nicht alle Kindheitserinnerungen der harten Realität aussetzen… 😉

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      • @Dominik: Ja, genau. Im Alter hat man auch alles wieder vergessen und kann die Serien noch einmal komplett neu erleben. So stelle ich mir das vor. Exzellent… 😀

        @ERGO: Ich befürchte auch, dass dies nichts wird. Würde es vielleicht über HULU o.ä. mal probieren, doch so richtig Folge für Folge? Dazu sind a) die Zeit zu knapp und b) die Alternativen zu verlockend.

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  3. Das mit den Freunden ist irgendwie schade … Ich zum Beispiel habe nur die behalten, die sich auch dafür interessieren … denn ich MUSS einfach immer über Filme quatschen können! 😉
    … Aber in Sachen Empfehlungen halte ich mich dann auch lieber an meine leiben Mitblogger! 🙂

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    • Ich finde es auch sehr schade und sicher quatscht man mal ab und zu über Filme, doch so exzessiv wie früher leider nicht mehr. Dabei würde ich in meiner Freizeit viel lieber über Filme und Serien reden, als den Job o.ä. Aber anscheinend ist die glühende Filmliebe nur mir geblieben. Auch ein Grund, warum ich den Blog so gerne führe: ein dringend nötiges Ventil… 😉

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  4. Über die „Bill Cosby Show“ habe ich bei der Frage tatsächlich auch nachgedacht, aber ich fürchte, die Serie will ich aus kindlicher Sicht erinnern. Außerdem warten noch zu viele neue Serien, die gesehen werden wollen.

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    • Ganz genau meine Argumentation, warum ich es dann doch nicht mache. Lieber schön in Erinnerung behalten. Außerdem könnte ich mir heute die Synchro wahrscheinlich auch nicht mehr ansehen und ohne wäre es auch nicht mehr wie früher – immer diese Luxusprobleme der Serienjunkies… 😉

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  5. Ha, die „Two and a Half Man“-Sucht kann ich nachvollziehen, unter der litt ich auch eine Weile…

    Übrigens stimme ich bei „Titanic“ zur Hälfte zu. Technisch fand ich den Film ziemlich gut gemacht und selbst heute ist er in dieser Hinsicht nicht allzu schlimm gealtert. Die Story allerdings… naja, die lässt schon zu wünschen übrig.

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    • Die Handlung ist eben ein klassisches Liebesdrama. Larger than life mit historischem Bezug. Habe da für diese Art von Film nichts vermisst, da ich die Charaktere interessant genug fand und der emotionale Kern der Geschichte mich auch überzeugt hat. Bin da aber auch recht empfänglich für… 😉

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  6. Also mit Alf hast mich jetzt auch auf was gebracht!:-) Mein großer Bruder hat das immer geschaut und ich durfte dann mitschauen als Pimpf, das war ein Highlight für mich!:-)
    Bei Two and a half men war ich lange auch süchtig, fand die ersten Staffeln einfach Klasse!Ab der 5.oder 6. war mir der Humor aber irgendwie zu platt und den Mist mit Ashton Kutcher kann ich gar nicht mehr schauen.

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    • Ja, „Alf“ war großes Kino. Habe ich damals geliebt. Weiß gar nicht mehr wie alt ich da war, doch ist mir auf jeden Fall in Erinnerung geblieben.

      Von „Two and a Half Men“ haben mir die ersten Staffeln auch noch gut gefallen, doch irgendwann hat sich alles nur noch wiederholt. Die Qualität war zudem – im Vergleich zu vielen anderen Sitcoms, die ich bis dahin entdeckt hatte – nicht sonderlich hoch. Eine nette Zeit war es dennoch irgendwie mit Onkel Charlie und Co. Ashton Kutcher sehe ich allerdings lieber in „Die wilden 70er!“ 🙂

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