Falls mich heute im Laufe des Tages kein verzweifelter Anruf meines Chefs ereilt, dann kann ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit behaupten: Ich habe diese Woche Urlaub! Und so lange ich noch davon ausgehen kann, widme ich mich sogleich den aktuellen Fragen des Medienjournals zum Thema Film und Co.
- Val Kilmer gefiel mir am besten in Oliver Stones „The Doors“.
- Jason Reitman hat mit einem seiner Filme seine beste Regiearbeit abgelegt, weil ich das aufgrund der Unkenntnis seiner Werke bisher nicht besser einschätzen kann.
- Helen Hunt gefiel mir am besten in „Cast Away“ und der TV-Serie „Mad About You“.
- Der letzte Film, von dem ich mir nichts versprochen habe und der dann letztlich richtig gut war, war „Die Tribute von Panem: The Hunger Games“.
- Explizite Gewalt in Filmen ist manchmal nötig, um eine gewisse Wirkung zu erzielen. Sei es nun Schock, Abschreckung oder Humor. Nicht erst seit Aufkommen der Turture-Porn-Welle wird Gewalt oft sehr selbstzweckhaft eingesetzt, was meist deutlich zeigt, dass der Film sonst nichts zu bieten hat.
- Filme nachträglich in 3D zu konvertieren ist der Versuch Hollywoods Geld zu machen. Film ist ja schließlich auch nur eine Industrie. Muss man sich ja nicht ansehen.
- Meine zuletzt gesehene Serienstaffel ist die erste Staffel von „Don’t Trust the Bitch in Apartment 23“ und die war vielversprechend, weil der Humor größtenteils erfrischend war und James van der Beek herrlich selbstironisch mit seiner Rolle als Dawson Leery umspringt.
5 + 6 = sehr gut. Vor allem das mit dem 3D… da stellt’s mir permanent die Haare auf.
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Ich bin ja nicht strikt gegen 3D, doch so inflationär, wie es zurzeit eingesetzt wird – und ganz besonders wenn es sich um Konvertierungen handelt – muss es dann doch nicht sein.
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Jason Reitman – ist das dein Ernst? Thank you for smoking, Juno, Up in the Air? Dann schnellstens nachholen!
(Sollte mein Kommentar jetzt doppelt und dreifach erscheinen, dann liegt es an einer kleinen Auseinandersetzung, die ich gerade mit Gravatar hatte).
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Ja, ist eine filmische Lücke, ich weiß. Dafür kenne ich nahezu alle Filme seines Vaters. Ist das nichts?!? 😉
(Keine Sorge, der Kommentar ist nur einmal angekommen und dein (Gr)Avatar wird auch korrekt angezeigt. Also alles in Butter!)
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Hach, Mad About You, hab ich zwar nie gesehen, nur in Ausschnitten verfolgt. Mit dem Weyland-Yutani-Typen aus Aliens wenn ich nicht irre (?)
Und bei Reitman hast du nicht viel verpasst. Juno, Up in the Air, bloß nicht anschauen!
Bei der Sch***** aus Wohnung 23 hat mich auch (noch) nicht Mr. Leery gereizt, reinzuschauen. Hörte sich alles nicht sonderlich spannend an für meine Ohren.
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Hehe, genau das ist die Serie mit Paul Reiser. Habe ich bisher auch noch nicht komplett gesehen, mochte sie aber immer sehr gerne. Muss mal nach den DVDs Ausschau halten…
Oha! Die erste Reitman-Gegenstimme. Werde ihm aber dennoch irgendwann eine Chance geben. Reicht ja, wenn ich mit einem Film anfange… 😉
Der Knüller ist die Serie mit dem sinnlos zensierten Titel auch nicht, doch es sind nur 7 Episoden sind und über diese haben mich die „Dawson’s Creek“-Anspielungen ausreichend unterhalten.
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Du kennst keinen Film von Jason Reitman? Du siehst mich schockiert! Entsetzt! Fassungslos! Diese Kulturlücke solltest du zügig schließen!
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Wie oft werde ich das heute wohl noch lesen? 😉
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Du kennst keine Film von Jason Reitman?! 😀
Nein, wirklich. Schau sie dir an. Mochte die ersten 3 sehr, den 4. hab ich nicht gesehen. Besonders Juno hat bei mir einen Nerv getroffen.
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Nun ist aber wirklich gut! „Juno“ kommt auf die Liste und „Thank You for Smoking“ wohl auch. Ich erwarte in den Besprechungen dann aber auch mindestens rege Diskussionen! 😉
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Hunger games hatte ich genauso keine erwatungen (ausser an Miss Lawerence) und war auch extrem poisitv überrascht…wie wahrscheinlich jeder
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Ich habe durchaus auch negative Stimmen gehört/gelesen. Vielleicht hängt das aber auch damit zusammen, dass ich die Vorlage nicht kenne…
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Ich bin Jason Reitmanmäßig klar schockiert. Ganz dringend Up in the Air gucken. Ansonsten sind wir völlig einer Meinung. Und willkommen im Urlaubsclub. Ich hab 2 Wochen, aber zum schaffen!
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Und Nummero 3 zu Jason Reitman… 😉
Yeah! Der erste Urlaubstag ist mit Zoobesuch schon aufgebraucht. Die nächsten drei Tage sind auch schon verplant. Aber ist ja gut so, dann wird es schon nicht langweilig!
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Uuuund du hast mir die Tribute auf einmal wieder schmackhaft gemacht. Verdammt seist du!
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Na, dann mal los und eifrig schauen. Dürfte ja schon bald auf DVD bzw. Blu-ray zu haben sein…
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Ich schaue mich ja nicht mehr so sehr um bei den Antworten zum Media Monday, aber ich bin schockiert, dass Jason Reitman so selten eine klare Antwort spendiert wird. Dafür habe ich natürlich bei anderen Regisseuren großen Nachholbedarf…
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Reitmans Filmographie ist ja immerhin noch überschaubar und meine einzige filmische Lücke ist das natürlich auch nicht. Man kann ja leider nicht immer alles schauen.
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fuuu… ich muss auch endlich mal The Hunger Games schauen 😦 danke für die Erinnerung…
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Bitte, bitte. Ich hoffe auf eine entsprechende Besprechung! 🙂
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Die Hunger Games muss ich auch noch unbedingt sehen, obwohl ich erst das Buch lesen wollte.
Ansonsten muss ich mir mal “Don’t Trust the Bitch in Apartment 23″ anschaffen… Hört sich nämlich gut an. 😉
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Irgendwann möchte ich die Bücher dazu auch noch lesen. Dieses Vorhaben ist aber zunächst in weite Ferne gerückt. Vielleicht, wenn die Film-Trilogie mal komplett ist… 😉
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Zu dem 3D-Ding scheint es auch einen ziemlichen Konsens zu geben. Frag mich nur, wie das dann trotzdem so funktionieren kann.
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Man darf eben nicht vergessen, dass der größte Teil der Filmkonsumenten eben doch nur Laufpublikum ist bzw. Leute, die eben auf die Kombination Blockbuster und 3D anspringen. Manchmal hat man ja nicht einmal mehr die Wahl. Viele Filmfreunde verzichten ja sogar schon aufs Kino und warten lieber auf die Blu-ray. So oder so glaube ich nicht, dass 3D noch ewig anhält – und damit will ich die Technik nicht verteufeln („Avatar“ fand ich in 3D wirklich beeindruckend), doch eben die Art und Weise, wie sie zurzeit angewendet wird.
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Du kennst nicht „Juno“? Ich bin fassungslos. „Up In The Air“ ist dagegen stinklangweilig, das lohnt nicht.
Bei Antwort 3 sind wir uns dagegen einig, sehr schön.
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Na, fang du jetzt auch noch damit an… schau erst einmal „Der Pate: Teil II“ und dann reden wir weiter! 😉
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