Run, Fatboy, Run (326)

Nachdem wir den heutigen Tag größtenteils auf der Baustelle mit dem Einzeichnen von Bohrplänen für Steckdosen, Schalter usw. verbracht haben, bin ich erst sehr spät zum Laufen gekommen. Doch auch um 19:30 Uhr hatte es noch 14 °C bei strahlendem Sonnenschein. Wirklich das perfekte Laufwetter!

Distance: 9.53 km
Duration: 00:54:35
Avg Speed: 10.48 km/h
Avg Pace: 5:43 min/km
Energy: 763 kcal

Ich kam wirklich gut voran. Das erste Mal seit meiner Pause hatte ich das Gefühl es geht etwas. Eigentlich wollte ich auch nur eine kleine Runde laufen, doch da ein Weg mit zu vielen Hunden (ohne Leine und Herrchen bzw. Frauchen in Sichtweite) bevölkert war, musste ich ausweichen und habe die Strecke somit unfreiwillig verlängert. Eigentlich hätte ich die 10 km auch noch vollmachen können, doch dank GPS-Problemen dachte ich es wären noch 300 Meter mehr gewesen. Nun gut, ein Ziel für den nächsten Lauf…

Im Ohr: FatBoysRun – Episode 12: Rotterdam Marathon (12 km)

60 Gedanken zu “Run, Fatboy, Run (326)

  1. Glückwunsch! Ein Ziel für den nächsten Lauf zu haben, ist sehr gute Motivation.

    Was die Hunde betrifft: das kann man lernen – ich habe schon große Fortschritte gemacht und heute auch wieder einige laufend überholt, wo ich vor einigen Monaten noch vorsichtig gegangen wäre.

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    • Ich hoffe auch, dass sich das mit den Hunden irgendwann noch ändert, jedoch habe ich einfach keine Lust auf einen dritten Biss – und bei freilaufenden Hunden bin ich echt skeptisch, speziell wenn sie einen schon aus der Ferne anvisieren und augenscheinlich Interesse zeigen.

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      • Du solltest einen PR-Profi engagieren, der sämtliche Arbeiten in deinem Haus als total cool, sportlich und gesund anpreist. Denn wer will schon nicht cool, sportlich und gesund sein? Du setzt dich dich dann ganz entspannt auf die Baustelle und genießt es, wie alle sich übers Bohren und Sägen und Hämmern freuen. Und dein Haus fertig bauen. 😉

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      • Das hört sich nach einem famosen Plan an und bring meinen Tom Sawyer-Ansatz auf einen ganz neuen Level. Ausgefuchst, wirklich ausgefuchst! Mir scheint ich sollte dich als PR-Profi engagieren… 😉

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      • Lässt du dich auch in alten Serien-DVDs bezahlen? Über Kost und Logis ließe sich auch reden. Es ist nur noch ein wenig kalt im Gästezimmer und der Boden mag hart erscheinen… 😉

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      • Hmm, ja, über diese Art der Bezahlung können wir reden. 😀
        Kost und Logis frei sind auf jeden Fall schon mal dicke Pluspunkte für den Job. Nicht, dass ich gerade noch andere Angebote hätte, aber man soll sich ja auch nicht unter Wert verkaufen… 😀

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      • Bezahlung ist ja – wie so vieles im Leben – Verhandlungssache, insofern… 😉

        Unter Wert verkaufen ist überhaupt eine ganz schlechte Idee. So hatte ich damals meinen ersten Job begonnen und es hat bestimmt zwei Jahre gedauert, bis ich das gehaltsmäßig aufgeholt hatte. Nie wieder. Du bitte auch nicht! 🙂

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      • Das stimmt! Wenn ich in Bewerbungen eine Gehaltsvorstellung angeben soll, dann gebe ich auch nicht irgendeinen Sklavenlohn an, sondern schon eine Zahl, die ich für einen Berufseinsteiger mit meiner Ausbildung (immerhin drei Uniabschlüsse…) angemessen finde. Wenn man mich dann deswegen nicht will, sei’s drum…

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      • Das ist eine gute Strategie. Gerade Berufsanfänger werden oft abgezockt. Ich kann natürlich Vorbehalte von Arbeitgebern verstehen, jedoch dann auf jeden Fall eine garantierte Erhöhung nach der Probezeit schriftlich festhalten lassen. Das ist ein guter Weg, mit dem beide Parteien meist gut leben können. Finde ich zumindest… 🙂

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      • Oja, das klingt auch gut! Erstmal im unteren Bereich anfangen und zeigen, dass man was kann und dann nach der Probezeit in eine höhere Gehaltsklasse wechseln. Damit könnte ich auch gut leben, so weit habe ich nur noch nie gedacht. So weit bin ich ja aber im Bewerbungsprozess auch noch nie gekommen. 😀

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      • Ja, wenn beide Interesse haben und schon einmal die Verhandlungen laufen, dann hat man schon fast gewonnen – zumindest wenn die Vorstellungen nicht zu weit auseinandergehen. Wieviele Bewerbungen hast du eigentlich noch laufen?

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      • Uhh, ich bin in den letzten zwei Wochen gar nicht zum Bewerbungen schreiben gekommen. Letzte Woche gab’s auf jeden Fall mehrere Absagen…
        Ich hab jetzt noch eine Volontärsstelle offen (da hab ich aber schon seit Wochen nix gehört…) und eine Bewerbung als Online-Redakteur. Und dann natürlich noch die Bewerbungen für den Vorbereitungsdienst in Niedersachsen und SL-H…

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      • Hast du noch einmal nachgehakt, wenn du seit Wochen nichts gehört hast? Das ist eigentlich ein Unding, hatte ich aber auch schon. Gerne oft und beständig die Personaler nerven, denn die endgültige Entscheidung liegt ohnehin bei den Fachabteilungen. Ich drücke dir weiterhin die Daumen! 🙂

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      • Nee, hab ich nicht. Das war auch eine der Stellen, auf die ich nicht sooo scharf war, die ich aber genommen hätte (besser als nichts…). Von daher finde ich es auch unverschämt, sich gar nicht zu melden, aber ich kann damit leben, dass das wohl nicht geklappt hat. Die andere Stelle hat übrigens sofort nach dem Eingang meiner Bewerbung geantwortet und geschrieben, dass man sich in nächster Zeit bei mir meldet. Geht also auch anders! 🙂

        Danke fürs Daumendrücken, nächsten Monat weiß ich zumindest schon mal, ob ich in den Vorbereitungsdienst komme(n würde)…

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      • Ja, es ist immer schön, wenn die potentiellen Arbeitgeber einem auch im Falle einer Absage nicht das Gefühl geben, dass man ihnen komplett egal ist. Eine gute Kommunikation ist leider nicht selbstverständlich, doch lässt sie schon oft darauf schließen wie ein Unternehmen so ist. Finde ich ja immer wichtig sowas.

        Vorbereitungsdienst? Was ist denn das?

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      • Finde ich auch. Und so eine Standardmail a la „Vielen Dank und wir melden uns“ ist ja jetzt auch nicht so der große Aufwand. Sollte man meinen…

        Vorbereitungsdienst = Referendariat 😀 Im Beamtendeutsch heißt das zumindest in Niedersachsen und Schleswig-Holstein so. 😀

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      • Genau, das macht total viel Sinn, dass Bildung Ländersache ist. 😉
        Darum muss man sich ja als angehender Lehrer auch in jedem Bundesland einzeln fürs Ref bewerben, wenn man gerne mehrere Eisen im Feuer hat. Und die haben alle unterschiedliche Bewerbungsverfahren (online oder klassisch, alle Unterlagen sofort bei Bewerbung einreichen oder erst bei Einstellungszusage…) und -fristen (01.04., 30.04., 01.07….) und auch unterschiedliche Einstellungstermine (01.08., 01.09., 01.11….). Da kann es dann auch nicht verwundern, wenn Stellen unbesetzt bleiben. Schon toll…

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      • Dann wird der Bewerbungsprozess schon einmal nicht langweilig! 😀

        Schon innerhalb Bayerns ist es ein halbes Drama, weil hier fast alle LehrerInnen nach Oberbayern irgendwo in die Pampa versetzt werden und man kaum Einflussmöglichkeiten hat. Wir hatten da echt Glück, aber auch die nötigen Formalitäten erfüllt, sprich sehr guter Abschluss und bereits verheiratet. Insgesamt gesehen ist das aber alles wirklich ein seltsames System. Ich bin gespannt wohin es dich letztendlich verschlägt! 🙂

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      • Seltsam, das beschreibt dieses System tatsächlich sehr gut! Ich hab mich ja nur in zwei Bundesländern beworben, aber bereits diese beiden Bewerbungsprozesse unterscheiden sich vollkommen. Wirklich erstaunlich.

        Mit dem Ort kann man tatsächlich großes Pech haben. Hier wollen natürlich auch fast alle in Kiel bleiben (hier haben alle studiert – SL-H bildet ja bislang nur an einer einzigen Uni Gymnasiallehrer aus…). An die Westküste oder auf eine Insel (Sylt! Gott bewahre!) will hier auch keiner. Man kann Ortswünsche angeben, aber die müssen eben nicht berücksichtigt werden. Ihr hattet natürlich Glück, dass ihr schon verheiratet wart. Wenn der Partner durch den Job ortsgebunden ist, erhöht das die Chancen auf die Wunschregion ja schon mal deutlich. Naja, immerhin ist meine Note gut. Mal sehen, was es nützt… 🙂

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      • Da Bayern doch recht groß ist und man an jede Grundschule als Referendarin kommen kann, ist die Auswahl unendlich groß, d.h. es kann einen wirklich ins letzte Kaff verschlagen. Für uns war es übrigens auch ein Grund die standesamtliche Trauung ein Jahr vorzuziehen, denn ich hatte schon einen Job und da wäre eine örtliche Trennung schon wirklich doof gewesen. So oder so auf jeden Fall eine aufregende Zeit. Ich drücke dir die Daumen, dass du einen guten Start findest – und das möglichst bald… 🙂

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      • Soso, ihr habt extra die standesamtliche Trauung vorgezogen? Gerissen… 😀
        Letztlich kann es mich auch irgendwohin verschlagen in SL-H (oder Niedersachsen…). Die Ortswünsche müssen eben nicht berücksichtigt werden. Und zwischen Flensburg und Pinneberg oder St. Peter-Ording und Fehmarn kann man auch Kilometer machen… Zum Glück ist es für mein Privatleben letztlich egal, wohin es geht, da ich das Glück habe, dass meine bessere Hälfte auf jeden Fall mitkommen wird. ♥
        Das Daumendrücken nehme ich aber trotzdem gerne mit, danke! 🙂

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      • Ja, das ist ein großer Vorteil, wenn deine bessere Hälfte dich begleitet. Hätte ich, wenn es funktioniert hätte, wohl auch gemacht. Doch in der Medienbranche sah es mit Jobs auf dem Land nicht so wirklich gut aus, weshalb ich wirklich froh bin, dass wir letztendlich bleiben konnten, wo wir waren. Aber ist so oder so eine gute Einstellung und Wertschätzung – auch abgesehen vom Job… 😉

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      • Ich bin auch unendlich dankbar dafür, dass ich mich nicht zwischen Job und Liebe entscheiden muss. Zumal eine Fernbeziehung aufgrund der komplett unterschiedlichen Arbeitszeiten wohl kaum funktionieren würde bei uns. Wir machen aber jetzt schon immer Witze darüber, dass ich bestimmt ne Stelle in Kiel zugeteilt bekomme und wir dann doch hierbleiben (müssen)… 😀

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      • Das glaube ich auch. Und es ist schwer, eine gemeinsame Zukunft zu planen, wenn man auch keine Perspektive hat, dass sich der Fernbeziehungsstatus irgendwann mal ändert. Nein, ich bin froh, dass mir das erspart bleibt. 🙂

        Ich würde in Kiel bleiben, aber meine bessere Hälfte möchte inzwischen wirklich gerne den Arbeitsplatz wechseln, aber eben auch nicht zur direkten Konkurrenz gehen. Das lässt sich nur vermeiden, wenn wir die Stadt wechseln… :-/

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      • Stimmt, wenn man direkt im selben Arbeitsfeld bleibt, dann geht man fast schon automatisch zur Konkurrenz. Kann verstehen dass man das nicht will – speziell, wenn man nicht an eine bestimmte Stadt gebunden ist. Süddeutschland ist auch schön… 😉

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      • Irgendwie kann ich’s auch verstehen, aber irgendwie auch nicht. Für mich ist nichts Falsches dabei, den Arbeitsplatz auch innerhalb eines Ortes zu wechseln, wenn man sich dabei verbessern kann. Dabei muss Geld ja noch nicht mal eine Rolle spielen; gerade geregelte Freizeit ist für uns inzwischen fast wichtiger…naja, aber er möchte das nicht, also akzeptiere ich das. Und wir sind wirklich nicht ortsgebunden, also auf ins Abenteuer! 😀
        In Süddeutschland ist mir – ebenso wie im Norden – noch nicht der richtige Job untergekommen. Ansonsten…meinetwegen…(aber nach Bayern möchte der Herr auch nicht nochmal, also pffft…du siehst, wie schwierig es doch ist!)

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      • Kommt wahrscheinlich auf die Beziehung zum alten Arbeitgeber an. Ich hätte von meiner alten Agentur auch nicht in eine neue wechseln wollen, da ich dann in direkter Konkurrenz zu meinen alten Kollegen gestanden wäre. Da ich aber mein Arbeitsgebiet komplett gewechselt habe, war es kein Problem in der gleichen Stadt zu bleiben.

        Franken ist ja eh das schönere Bayern, insofern gibt es da durchaus Alternativen… 😉

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      • Ach ist es das? Ich kenne mich ja nicht so aus da unten bei euch mit den Oberbayern und den Niederbayern und den Franken und den Schwaben… 😀

        Hmm, okay, in der Medienbranche ist das vielleicht tatsächlich was anderes, wenn man dann in eine andere Agentur wechselt und plötzlich mit der alten Firma um irgendwelche Projekte oder Aufträge konkurriert. In der Gastronomie sehe ich das aber nicht so…erstmal wird da sowieso öfter der Job gewechselt (so kommt es mir zumindest vor…) und dann ist das Konkurrenzverhältnis auch ein anderes. Egal wie gut ein Restaurant ist – Menschen gehen trotzdem auch bei der Konkurrenz essen. Herrje, gerade Gastronomen gehen unendlich gerne essen, am liebsten bei der direkten Konkurrenz! Von daher sehe ich das ganz entspannt. Aber ich akzeptiere auch, dass meine bessere Hälfte diese Problematik umgehen will. Er hat ja früher schon mal in „unserem“ Hotel gearbeitet und dann gekündigt, um für zwei Jahre nach Bayern (!!!) zu gehen. Damals hat der Chef direkt nach der Kündigung eine Woche lang nicht mit ihm gesprochen…das wird noch spannend werden…

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      • Franken ist, ähm, wie das Schleswig-Holstein von Bayern. Also ganz oben. Da könntest du dich fast wie zu Hause fühlen… 😉

        In der Gastronomie ist das tatsächlich bestimmt noch einmal anders, das glaube ich auch. Allerdings muss man das wohl immer mit sich selbst ausmachen – und so ein Ortswechsel mag ja auch ganz schön sein, besonders wenn er sich, wie in deinem Fall, ohnehin vermutlich anbietet. Spannend ist ein beruflicher Neuanfang so oder so… 🙂

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      • Soso, Franken ist das Schleswig-Holstein Bayerns…vielleicht sollte ich mir das mal anschauen. Dann erwarte ich aber auch Inseln und Deiche und zwei Meere und eine steife Brise… 😉

        Das wird alles noch höchst spannend werden die nächsten Wochen und Monate. Ich hoffe, dass wir bei den Entscheidungen, die dann anstehen werden, den richtigen Riecher haben und der Start ins Berufsleben (für mich) bzw. der Neustart in einem anderen Laden gelingt. Und wenn nicht, dann suche ich eben weiter nach dem richtigen Job – bis ich ihn finde. 🙂

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      • Wir wunderbare Seen, die fränkische Schweiz und öfter auch mal ordentlich Wind. Das muss doch reichen… 😉

        Bei mir war es bisher immer so, dass ich unmittelbar nach dem Neustart ein wenig unzufrieden war. Bin aber auch ein Gewohnheitstier und kann mich nur schwer umstellen – nach ein paar Wochen hat es sich dann aber stets als gute Entscheidung rausgestellt. Insofern bin ich mir sicher, dass auch ihr euren Weg gehen werdet. Ihr seid ja noch jung! 😀

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      • Ich weiß ja nie so recht, was ich von Bergen halten soll. Als Norddeutsche bin ich es gewöhnt, dass das Land so flach ist, dass man heute schon sehen kann, wer morgen zu Besuch kommt. 😀 Und Berge irritieren mich immer, die sind so…ausladend und…massiv und…felsig irgendwie… 😉
        Nein, mal im Ernst: Landschaftlich ist Süddeutschland sicherlich reizvoll. Vielleicht teste ich das mal in einem Urlaub an. 🙂

        Du bist also auch ein Gewohnheitstier! Ich ja auch. Veränderungen machen mich erstmal richtig fertig und so richtig wohl kann ich mich damit erst fühlen, wenn ich in der neuen Situation eine gewisse Routine entwickelt habe. Es hat damals bei mir übrigens fast ein Jahr gedauert, bis ich mich an meinem Studienort halbwegs wohl gefühlt hab…ich hoffe, dass es beim nächsten Umzug schneller geht… 😉

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      • Ich mag Berge. Sehr sogar. Komplett flaches Land könnte ich mir als Wohnort nicht vorstellen, wobei ich Norddeutschland als Urlaubsziel durchaus reizvoll fand und auch immer noch finde. In Franken sind die Berge auch nicht so auslandend hoch wie in Südbayern, sondern angenehm hügelig. Fast wie das Auenland. Aber nur fast… 😉

        Ja, mit neuen Situation ist es immer schwierig, selbst wenn diese offensichtlich eine Verbesserung darstellen. Du befindest dich natürlich gerade in einer Phase voller Veränderungen, wofür ich dir viel Stärke wünsche. Man gewöhnt sich aber mit der Zeit dran – und spätestens mit Kindern ist es mit der Routine eh vorbei… 😉

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      • Urlauber aus dem Süden, die im Sommer in den Norden kommen, tun mir immer unendlich leid, wenn sie dann an der Nordsee in einer Ferienwohnung sitzen und draußen regnet es Mistforken und es sind 11 Grad. Im August. 😀 Ich hab mal in einer Touristinfo gearbeitet, das war immer eine Herausforderung, eine regenreiche Woche für eine Familie mit kleinen Kindern zu planen… 😀

        Noch sind die Veränderungen nicht da, aber sie stehen ja quasi schon vor der Haustür. Ich glaube, wenn ich meine Wohnung kündige, dann hab ich den ersten kleinen Zusammenbruch. Auch wenn danach dann die erste gemeinsame Wohnung auf mich wartet ♥…hach, ich glaube, wir werden noch viele Diskussionen zu diesem Thema führen in den nächsten Wochen. (Falls du das irgendwann über hast, einfach Bescheid sagen. Dann quatsche ich jemand anderen voll. Wortman oder so. :-D)

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      • Aha, so leicht werde ich also ausgetauscht… 😉

        Ja, eine Woche verregneten Urlaub mit Kindern ist kein Spaß. Ich glaube, wenn ich in den Norden ginge, dann nur mit angeschlossenem Indoor-Bad oder etwas in der Richtung. Gibt ja auch extra Kinderhotels, die ganz gut ausgestattet sind. Kann einem aber im Süden auch passieren. Wettersicherheit gibt es auch hier nicht.

        Oh ja, die erste gemeinsame Wohnung! Ja, das ist ein großer Schritt. Dann gibt es nur noch Alltag, was durchaus eine Umstellung sein kann, ich aber als sehr angenehm empfand. Spätestens mit Kindern ist jegliche Privatsphäre ohnehin komplett weg… 😀

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      • Du wirst gar nicht ausgetauscht! Nur, wenn du mich über hast. 😀
        Ist vermutlich eine gute Idee, wenn man sich im Norden eine Unterbringung sucht, die auch bei schlechtem Wetter genug Beschäftigung bietet. Und ansonsten gilt ja: Es gibt kein falsches Wetter,… 😉
        Ich glaube und hoffe, dass es für uns mit der gemeinsamen Wohnung gar keine so große Umstellung sein wird, sondern alles leichter macht. Erstmal wohnen wir jetzt schon praktisch zusammen in meinem winzigen 1-Zimmer-Appartment und dann wird es wohl immer so bleiben, dass wir gegensätzliche Arbeitszeiten haben. Insofern bleibt da für jeden genug Zeit für sich selbst. Nur das nervige „Ich muss nochmal zu mir“-Getüddel hört dann eben auf. Und wir zahlen nur noch einmal GEZ (Haha, das hast du nicht kommen sehen, du vermaledeite Gebühreneinzugszentrale!)! 😀

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      • Wenn deine Kommentare plötzlich als Spam markiert werden, weißt du dass es jetzt zu viel war… 😉 😀

        Das Zusammenleben macht wirklich vieles leichter, speziell wenn man sich zuvor schon aneinander gewöhnt hat. Bei uns war es damals so, dass wir direkt aus dem Elternhaus in die erste gemeinsame Wohnung sind. Das war natürlich ein großer Sprung, hat aber auch gut funktioniert. Für euch hat das jetzt natürlich nur Vorteile, eben auch finanzieller Natur. Also freut euch drauf und genießt es – wenn es denn nun soweit ist! 🙂

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      • Bin ich schon im Spamordner? 😀

        Ihr seid von zu Hause direkt in die erste gemeinsame Wohnung gezogen? Respekt! Ich finde es immer beeindruckend, wenn Pärchen sich schon zu Schulzeiten finden und dann die ganze Ausbildungs-/Studiumsphase auch zusammen durchstehen. Da kann sich ja vieles ändern…aber das kann natürlich auch zusammenschweißen. Ich habe auch so ein Pärchen im Freundeskreis und da passt wirklich kein Blatt zwischen die beiden. 🙂
        Ich freue mich auch darauf, wenn das zu-mir-oder-zu-dir-Drama bald aufhört und wir eine ganze Wohnung (und nicht nur ein Zimmer) für uns haben. Irgendwann. Irgendwo in Deutschland. Hoffentlich. 😉

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      • Noch nicht ganz – außerdem würde ich dich schon befreien. Wortman kann da ein Liedchen von singen… 😀

        Das war auch tatsächlich nicht immer einfach, speziell von der wilden Studienzeit haben wir eher wenig mitbekommen. Aber man muss eben immer wissen, was einem wichtig ist. Insofern schon alles richtig gemacht. Ihr steht nun ja schon viel fester im Leben und könnt die Dinge jetzt gelassen angehen. Fragezeichen wird es im Leben immer geben, doch mit zunehmender Erfahrung sieht man das dann doch bestimmt entspannter. Mit Anfang 20 hat man sich noch über ganz andere Dinge Gedanken gemacht. Lange ist es her! 😉

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      • Oh, Wortman ist auch schon in der Spamfalle gelandet? Da wäre ich ja in guter Gesellschaft. 😀

        Du, ganz ehrlich: So spannend und wild war meine Studienzeit auch nicht und ich war die meiste Zeit Single. 😀 Erstens bin ich eh nicht so der Partylöwe und zweitens stand das Studium bei mir immer an erster Stelle und mit Anwesenheitspflicht und Co. ist es dann doch gar nicht so leicht, die Nächte durchzumachen…
        Naja, solche Zeiten sind bei uns (und bei euch wohl auch… 😀 ) auf jeden Fall vorbei. Meine bessere Hälfte ist ja schon seit er 16 ist voll berufstätig.
        Was ja nicht heißt, dass man keinen Spaß mehr haben oder doch mal spontan etwas Verrücktes machen kann. Man denkt nur eben doch vorher kurz drüber nach. 😉
        Mit Anfang 20 lässt man sich auch noch viel zu viel vom Gruppenzwang beherrschen. Aus diesem Denken befreit man sich dann auch erst im Laufe der Zeit…

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      • Ja, den guten Wortman hatte es auch schon einmal erwischt. Das lag aber wohl eher an dem Link, den er gepostet hatte, als an der Kommentar-Frequenz… 😀

        Ich glaube übriges auch, dass sich mein Studentenleben als Single auch nicht so wirklich von meinem tatsächlich gelebten unterschieden hätte. Dazu stand auch immer der Lerninhalt im Vordergrund. Ganz langweilig zielstrebig eben. Insofern habe ich auch gar nicht so sehr das Gefühl etwas verpasst zu haben. Nur manchmal vielleicht… 😉

        Für Verrücktheiten ist man zudem nie zu alt, das stimmt. Und vorher nachgedacht habe ich eh schon immer. Und das meist auch zuviel. Nur die Entscheidungen, die aus dem Nachdenken resultieren, sind heute vielleicht besser.

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      • Okay, dann kriegst du keine Links von mir, sonst lande ich mit meinen zusätzlichen gefühlten 13 Kommentaren pro Tag direkt im Spamordner! 😀

        Das ist doch gut, dass du nicht das Gefühl hast, etwas verpasst zu haben. Man ist halt so, wie man ist – egal, ob Single oder vergeben. Ich wäre auch als Pärchen-Teil im Studium ein Streber gewesen, von daher kann ich auch ruhigen Gewissens zurückblicken. Ich fand meine Studienzeit trotzdem schön, auch ohne die total wilden Zeiten und ganz schlechten Entscheidungen (die es natürlich trotzdem gab…). 🙂

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      • Die relevanten Artikel fische ich schon raus. Sind bei mir ja insgesamt auch nicht sooo viele Kommentare, als dass ich da den Überblick verlieren würde… 😉

        Ich fand meine Studienzeit auch schön, doch rückblickend waren so manche Entscheidungen und Sorgen schon wirklich doof. Was mag ich heute manchmal meinen Studenten ins Gesicht lachen, wenn sie mir von ihren „Sorgen“ erzählen. Mache ich natürlich nicht, doch fehlt einem im Studium oft noch die Perspektive, wobei jeder natürlich das Recht haben sollte auch diese Phase zu durchleben. Auf jeden Fall ein wichtiger Lebensabschnitt.

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      • Es stimmt, man hat sich manchmal Sorgen gemacht über Dinge, die man heute richtig lächerlich findet. Aber das gehört eben auch dazu, dass man die falschen Dinge zu wichtig nimmt. Irgendwann merkt man dann schon, wie der Hase läuft und was einem wirklich am Herzen liegt. Das kommt aber tatsächlich erst mit einem gewissen Alter, glaube ich. Insofern sei nachsichtig mit deinen Studenten (du bist bestimmt ein toller Dozent, da mach ich mir also eigentlich keine Sorgen…). 😉

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      • Natürlich gestehe ich das den Studenten zu. Ich war ja früher auch nicht anders. Umso interessanter ist es jetzt aber eine andere Perspektive zu haben. Manchmal ergeben sich daraus auch nette Diskussionen, wobei ich natürlich nicht belehrend sein möchte. Ich hoffe das klappt auch immer… 😉

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      • Du bist bestimmt nicht belehrend. 😉 Aber mit zunehmendem Alter kommt man eben öfter in Situationen, in denen man Jüngeren gute Ratschläge erteilen möchte, weil man es wirklich (!!!) besser weiß. Wie gerne ich immer Erstsemestern irgendwas in der Unibibliothek erklärt habe… 😀

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      • Ich finde es immer schwierig etwas zu erklären ohne oberlehrerhaft zu sein. Speziell, wenn es sich nicht um den klassischen Lehrstoff handelt. Naja, aber gehört eben dazu, jetzt da ich ins zunehmende Alter komme… 😉

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