Nach der erfolgreichen Verdopplung unseres Nachwuchses steht nicht nur mein Leben wieder komplett Kopf. Dabei wissen wir ja eigentlich, was in der nächsten Zeit auf uns zukommen wird – eigentlich, denn es gibt da ja noch einen gewissen Faktor, den es das letzte Mal nicht gab: die große Schwester, das Zappelinchen.
So birgt jeder einzelne Moment Überraschungen und der kleine Bruder muss bereits in den ersten Tagen so einiges über sich ergehen lassen: Liebkosungen, die stets in bester Absicht geschehen, doch oft noch recht ruppig und ungestüm in ihrer Ausführung sind. Die Liebe ist auf jeden Fall groß – auch wenn es wohl nur eine Frage der Zeit ist, bis die Frage nach Umtausch oder Rückgabe kommt…
Aus Elternsicht ist diese zweite Kennenlernphase ganz anders und wohl auch anstrengender als die erste, denn schließlich will und muss auch das Zappelinchen weiterhin bespaßt werden. Somit haben wohl einerseits die Eltern recht, die behaupten, dass das zweite Kind einfach so mitläuft, als auch andererseits die, die meinen, dass zwei Kinder das Vierfache an Arbeit bedeuten. Wenn nachts solidarisch mitgeschrien wird, sind die Nächte eben verdammt kurz. Andererseits bekommt man auch das Vierfache an Emotionen zurück – und das in absolut jeder auch nur erdenklichen Hinsicht.
Also liebe Leser, wie lautet die Moral der Geschichte?
Mit zwei Kindern am besten die vierfachen Kräfte einplanen.
🙂 Hört sich toll an, wünsche euch viel Glück und Spaß. Kinder sind bestimmt eine Erfahrung die es wert ist gemacht zu werden. Doch dann schau ich mir meine kleinen Geschwister an und denke: „Nein danke, ich möchte keine haben!“ 😀
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Das dachte ich früher auch immer, wenn ich mit meiner kleinen Schwester Zoff hatte (was nahezu immer war). Doch irgendwann (bei mir war es eben so Mitte bis Ende 20) bekommt man eine andere Einstellung zum Thema. Es sind – wie du so schön gesagt hast – tatsächlich Erfahrungen, die es es wert sind gemacht zu werden…
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Man sollte ja eigentlich meinen beim zweiten gehts leichter^^
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Geht auch leichter, keine Frage. Nur wenn sich Nummer eins gerade in der Trotzphase befindet, dann ist es eindeutig eine ganz neue Herausforderung – für alle Beteiligten… 😉
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