Der heutige Brückentag lässt mir beinahe noch weniger Zeit, als normale Arbeitsmontage, weshalb die Antworten auf die Fragen des Medienjournals heute etwas auf sich warten ließen.
- Der beste Film mit Guy Pearce ist für mich „The Road“.
- Paul Thomas Anderson hat mit „Magnolia“ seine beste Regiearbeit abgelegt, weil der Film für mich jedes Mal ein tief emotionales Erlebnis mit einem fantastischen Soundtrack ist.
- Der beste Film mit Mila Kunis ist für mich „Nie wieder Sex mit der Ex“ – allerdings kenne ich auch „Black Swan“ noch nicht.
- Gibt es einen Film, der geplant und bereits im Gespräch war, letztlich – oder bisher – noch nicht produziert worden ist, auf den ihr euch aber sehr gefreut hättet?
Hier kann ich auf jeden Fall Terry Gilliams „The Man Who Killed Don Quixote“ nennen, dessen Nicht-Entstehungsgeschichte in der Doku „Lost in La Mancha“ auf beeindruckende Weise festgehalten wurde. Noch heute bin ich mir sicher, dass der Film fantastisch geworden wäre. Die Doku ist auch eine der gelungensten ihrer Art und man sollte sie als Filmfreund auf jeden Fall einmal gesehen haben. - In sich abgeschlossene Miniserien sind ein Medium, das noch viel zu selten genutzt wird. Besonders Romanverfilmungen könnten davon profitieren. Leider jedoch wird hier meist nur auf zeitlich knapp bemessene Filme oder – zumindest bei Erfolg – endlose Serien gesetzt.
- Filme mit mehreren Episoden und Erzählsträngen sehe ich sehr gerne (z.B. „Magnolia“, „Smoke“ oder „Shortcuts“), da sie oft ein wunderbar skurriles Kaleidoskop des Lebens zeichnen.
- Mein zuletzt gelesenes Buch war „A Clash of Kings“ und das war wirklich mitreißend, weil ich unbedingt wissen wollte, wie die Handlungsstränge der diversen Parteien in Westeros weitergehen.
Zu guter Letzt noch eine Bitte an alle Leser und Gelegenheitsleser meines Blog, die durch den Media Monday hier vorbeischauen: Wie findet ihr das neue Blog-Design? Einfach kurz den zugehörigen Eintrag lesen und abstimmen. Vielen Dank!
An seine Rolle in The Road konnte ich mich gar nicht mehr erinnern. Allgemein musste ich 2x hinschauen bis ich das Gesicht wieder erkannt habe. Magnolia ist toll, auch wenn er es bei mir nicht geschafft hat.
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Geht mir genauso wie symmi, was Guy Pearce anbelangt. Muss ich hier wirklich meinen All-Time-Liebling „Memento“ in die Runde schmeißen?
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Hmm, ja Guy Pearce taucht gerne mal unvermutet auf, wie auch z.B. in „The Hurt Locker“. Ich habe mich allerdings bewusst für „The Road“ entschieden, weil es a) ein fantastischer Film ist und b) ich davon ausgegangen bin, dass eh jeder „Memento“ nennen wird, den ich natürlich auch absolut fantastisch finde.
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Ah ja, „The Road“. Bisher habe ich mich gegen den Film gesträubt, weil er ja doch arg deprimierend zu sein scheint. Angesichts der Besetzung werde ich aber wohl nicht mehr lange drum herum kommen. Und bei „Song of Ice and Fire“ kann ich nur sagen: Schnell weiterlesen! 😉
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„The Road“ ist auch wirklich deprimierend. Harter Tobak, der bin in die Knocher erschüttert, aber gerade deswegen so sehenswert ist. Der Film ist nicht ohne Hoffnung und wohl das beste Endzeitdrama, das die Thematik ernsthaft anpackt.
Ansonsten dringe ich mit „A Storm of Swords“ jeden Tag etwas weiter nach Westeros vor… 😉
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Was ist denn mit „L.A. Confidential“ bezüglich Pearce? „The Road“ hab ich noch nicht gesehen, ist aber sicher auch ein guter Film.
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„L.A. Confidential“ ist auch sehr, sehr gut. Mich hat „The Road“ aufgrund der Vater/Sohn-Thematik mehr gepackt. Großartig, aber schwer deprimierend.
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Der Pearce-Film meiner Wahl wäre dann wohl „The King’s Speech“.
Muss ja keine allzu große Hauptrolle sein, oder? 😉
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Nein, muss es – wie man durch meine Wahl sieht – wohl nicht… 😉
„The King’s Speech“ habe ich bisher immer noch nicht gesehen. Irgendwann führt aber wohl auch für mich kein Weg daran vorbei.
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The Kings Speech hat mich sehr gut unterhalten. Gib ihm ne Chance!
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Werde ich machen… 🙂
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„The Road“ ist bei mir auch bald mal dran. Nach all den Lobeshymnen…
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Bin schon auf deine Kritik gespannt. Leg dir für danach am besten eine Komödie parat, damit du nicht tagelang in Depressionen versinkst… 😉
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Ich war ja von „The Road“ nicht so begeistert, da ich mir gerade aufgrund des bildgewaltigen und bedrückenden Romans von Cormac McCarthy von einer Verfilmung mehr versprochen hatte. Damit meine ich keine 1:1-Umsetzung, aber im Vergleich zum Roman war mir der Film nicht mutig genug.
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Ich kenne die Vorlage nicht, fand „The Road“ aber dennoch bzw. deswegen äußerst bildgewaltig und bedrückend. Auch war er mutiger, als alle anderen Endzeitfilme, die mir bisher untergekommen sind.
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Magnolia – okay wird nachgeholt. 🙂
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Freut mich. Bin auf deine Kritik gespannt! 🙂
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