Heute werde ich eines der großen Rätsel dieser Seiten auflösen: Wenn ihr schon immer wissen wolltet, was es eigentlich mit bullion auf sich hat und warum man sich so ein dämliches Alias aussucht, dann seid ihr hier richtig.
Entgegen der landläufigen Meinung handelt es sich nicht um die klare Brühe (auch Bouillon genannt). Auch die wörtliche Übersetzung aus dem Englischen (Gold- oder Silberbarren) habe ich mir nicht als Vorbild genommen.
Pate stand ein Songtitel der schwedischen Punkrocker MILLENCOLIN – nämlich BULLION vom 1996er Album LIFE ON A PLATE. Dieser Song hat mir eine Zeitlang wirklich aus dem Herzen gesprochen. Irgendwann musste ich mich dann irgendwo im Netz anmelden und es waren wieder einmal alle Namen vergeben – nur nicht bullion. Der Rest ist Geschichte… 😉
MILLENCOLIN – BULLION
Twenty one, feeling down
I tell you nothing with a thousand words
and I weaker get with every step
I waste my time on compact discs and staly fish
I can’t remember the last time I did something
that made me feel all right longer than a few hours
if I only had the time to make some muffins
then I swear that I would share them with you nowAm I odd or am I not?
that’s the question I spend time analyzing
I’m so soft but still I’m not
living up to what people want me to be
cause I’m busy with me, myself and I
can’t be understood by someone I don’t know too well
so I’m shutting out the whole world just to play Nintendo
I’ve got these games but I’m afraid you can’t join meThese last few years I’ve been struggling
and I’m tired of keeping a low profile
so now it’s time to show that I’m aliveI’m gonna change my life, plans, Vans, start to dance
change my thoughts, sox, moves
even change my pro fighter Q for you
Das Lied ist auf alle Fälle geil 😉
Was aber bei Millencolin nicht weiter wundert.
Btw, gewundert wieso du wie ein Lied heißt, hab ich mich schon früher^^
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Ich habe von MILLENCOLIN seit PENNYBRIDGE PIONEERS nichts mehr gehört. Könnte ich aber eigentlich mal wieder.
Ich glaube du bist einer der wenigen, die bei bullion nicht an eine Suppe gedacht haben… 😉
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Nö, jetzt simmer schon zwei. Ich bin zwar nicht so der steinharte Millencolin Fan, aber das Lied hat ein Freund von mir ziemlich oft im Auto gehört… hab trotzdem an Brühe gedacht.
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Wieder ein Rätsel weniger in der Blogosphäre.
Auf Bouillon bin ich gar nicht gekommen, als Saarländer ist mir schon aufgefallen, dass das orthografisch dezent daneben liegt.
Den Song muss ich mir mal anhören, von Millencolin kenn ich eigentlich nur die Kingwood – da tun sich wohl gerade Kulturlücken auf.
Dass du dich noch einem Song benannt hast, zeugt übrigens von Stilsicherheit und Geschmack. Ich kenn noch jemanden, der das getan hat 😉
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@ Lucky#Slevin: Den Song kennen und trotzdem an Brühe denken. Was soll das denn bitte? 😉
@ Inishmore: Ich kenn von MILLENCOLIN nur die älteren Sachen. Bin – wie gesagt – nach PENNYBRIDGE PIONEERS ausgestiegen. Nicht weil es mir nicht mehr gefallen hätte, ich habe die Jungs einfach aus den Augen verloren. Ist KINGWOOD hörenswert?
Gerade habe ich einmal google.de angeworfen. Demnach bist du also weniger Insel als ein stilsicherer Songname. Weiter so! 😀
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It’s good’ole scandinavian punk! Weiß jetzt nicht, wie die älteren Sachen waren, aber mir gefällt’s. In „Ray“ kannst du ja über meinen Blog reinhören (schamlose Eigenwerbung).
Was ich von der Insel Inishmore so gesehen habe, gibt es da viele irische Steine und sonst wenig anderes. Deshalb bin ich schon froh, mich nach einer Nummer der Ami-Metaller Riot benannt zu haben, die schön schluchzig anfängt und dann in einem 4-minütigen Instrumental mit viel, viel schwitziger Gitarrenarbeit endet.
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Ich habe die schamlose Eigenwerbung einmal – ebenso schamlos – ausgenutzt und reingehört. Gefällt immer noch. Dabei habe ich viele alte Bekannte entdeckt: ME FIRST AND THE GIMME GIMMES, LESS THAN JAKE… achja, das waren noch Zeiten! 🙂
Bei RIOT muss dich dann auch einmal reinhören, wenngleich ich gestehen muss, dass Metal nicht so meine Sache ist. Schwitzige Gitarrenarbeit ist aber immer gut! 😉
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Pingback: The Soundtrack of My Life « Tonight is gonna be a large one.
STARK! 🙂 Jetzt finde ich dich noch ein bisschen cooler.
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Mit meinem Musikgeschmack war ich früher alles andere als cool, sondern eher ein Außenseiter zwischen all den Techno/House-, Hip-Hop- und Pop-Liebhabern. Ich wusste ja immer schon irgendwann ist das mal für was gut… 😉
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Pingback: Blogparade: 10 Songs zum Aufdrehen | Tonight is gonna be a large one.